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    Damenzimmer

    Informationen im Schloss Arcen

    Dieses Zimmer wurde so eingerichtet, wie es zum Ende des 19. Jahrhunderts bei begüteten Familien in der Mode war.

    Die Einrichtung ist teilweise Biedermeier, so beispielsweise der Spieltisch und Teewärmer.

    Der kleine Schreibtisch und der Ofenschirm kommen aus der Zeit des Willem III (1848-1890, Niederlande).

    Die Tapete für dieses Zimmer wurde in England bestellt und auf authentischen Tapetenstempelmaschinen hergestellt.

    Informationen im Schloss Arcen
    Informationen im Schloss Arcen
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    Weitere Info über die Wandbekleidung im Damenzimmer

    Um Räume behaglicher zu gestalten, werden seit Jahrhunderten Wirkereien aufgehangen, um eine Wärmedämmung zu erzielen. Später verwendete man aneinander genähte Lederhäute, die oft mit einem Relief verziert wurden. Diese Reliefs wurden ebenfalls oft mit Farbe oder Blattsilber bearbeitet. Mit einem dunklen Anstrich sah das Blattsilber aus, als wäre es aus Gold – daher der Name Goldleder. Die Ledertapete wurde bei einem Umzug natürlich mitgenommen.

    In einer späteren Epoche wurden die Wandteppiche von Bildwirkereien, die reich verziert aufgehängt wurden, abgelöst. Die Wände wurden mit einer Art platten Gardine ausgestattet, eigentlich einer ersten Stoffform der heutigen Tapete. . In der Barockperiode von 1575-1750 wurde es üblich, die Stoffe auf Rahmen zu spannen. Manchmal wurden die Rahmen in einer hölzernen Vertäfelung angebracht, oder sie wurden “blind” aufgehangen.

    Aus England kam ab dem 18. Jahrhundert auch die Mode, handbemalte Papiertapeten zur Wandausschmückung zu verwenden. Ganze Gemälde wurden auf Papierstreifen gemalt, die später als Ganzes aneinander geklebt wurden. Später wurden die Papierstreifen mit Holzblöcken (Stempel) gestempelt oder wurden Wollfasern auf das Papier geklebt. Die Fasern wurden in einem bestimmten Muster auf dem Papier angebracht, so dass dieses aussah wie Velours.

    Ab dem 19. Jahrhundert wurde Papier mit Maschinen bedruckt und entstand die moderne Tapete. Im Damenzimmer im Seitenflügel ist eine authentische Tapete aus dem 19. Jahrhundert erhalten geblieben (1880). Die runddrehenden Stempel wurden mit der Hand eingefärbt. Die Farbe wurde aus Naturpigmenten zusammengestellt.

    Weitere Info über die Wandbekleidung im Damenzimmer
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    Weitere Info über die Wandbekleidung im Damenzimmer
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    Weitere Info über die Gemälde

    Blättern Sie durch die Fotos auf der Bilderschiene neben dem Text, hier können Sie alle Gemälde in diesem Zimmer betrachten. Nachfolgend steht die Beschreibung in der Reihenfolge der Fotos.

    1. Magnolienzweig – Jopie van Kampen (Ölfarbe auf Leinwand)
    2. Porzellan Vase – Thomasine Cornelder-Doffegnies (verschiedene Techniken)
    Weitere Info über die Gemälde
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