Rosarium - Kasteeltuinen Arcen
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    Rosarium

    Das klassisch angelegte Rosarium wird von Grachten (Wassergräben) umsäumt und ist in zehn verschiedene Rosengärten mit jeweils eigenem Thema unterverteilt. Das ursprünglich zum Schloss gehörende Rosarium bestand aus 16 klassischen Rosenschaubeeten, die mit einer Buchenhecke (Carpinus betulus) voneinander getrennt werden. Die heute fehlenden sechs Rosengärten im Rosarium wurden in einen barocken Teich mit Wasserfall umgewandelt. Die zehn verbliebenen Rosengärten wurden beim Bau der Anlage wieder instandgesetzt. Jeder Rosengarten hat ein anderes Thema und zeigt u.a. Kletterrosen, Ramblerrosen und Climberrosen. Zur Blütezeit sind die Gärten ein richtiges Fest voller Farben und Düfte. Außer den Rosen sind hier auch Stauden, Bäume und Sträucher zu bewundern.

    Zehn Rosengärten

    Duft- & Geschmacksgarten
    Im Duft- und Geschmacksgarten finden Sie einige Dutzende Rosensorten, die sich durch einen besonderen Duft und/oder Geschmack auszeichnen. Die jeweiligen Namensschilder zeigen den Besuchern an, ob die Rose einen besonderen Duft oder Geschmack besitzt (Nase/Besteck). Die essbaren Blüten sind mittlerweile so beliebt, dass es zahlreiche Koch- und Backrezepte zum Essen und Trinken gibt! Blickfänge des Gartens sind verschiedene Rosenbögen und Rank-Elemente für Kletterrosen. Die Rosen im neuen Rosengarten sind ein Geschenk des deutschen Rosenzüchters W. Kordes‘ Söhne, international bekannt um die Gesundheit, Blühfreudigkeit und Pflegeleichtigkeit seiner Rosenzüchtungen. 

    Der Kletterrosengarten
    Im Kletterrosengarten findet man ausschließlich kultivierte Kletterrosen, botanische Kletterrosen sind im Hosta-Farn Garten an einer anderen Stelle im Park angesiedelt. Kletterrosen können einen halben bis zu 20 Meter hoch wachsen. Das Rosenhäuschen und die Pergola erhalten durch die umringenden Kletterrosen eine liebliche Ausstrahlung. Früher war dieses Rosenhaus die Werkstatt des Gärtners. Die damaligen Bewohner des Schlosses nutzten das Rosarium als Obst- und Gemüsegarten.

    Der Namens-Garten
    Jede Rose hat einen Namen. Im Namengarten sind die Rosen ihrem Namen nach angeordnet. Sie finden hier die verschiedensten Berühmtheiten. Neue Sorten werden oft nach bekannten Persönlichkeiten, Märchenfiguren oder nach Städten benannt.

    Der Hosta-Farn Garten
    Hostas (Funkien oder auch Herzblattlilien genannt) und Farne sind dekorative Blattpflanzen, die sich an schattenreichen Stellen im Garten gut entwickeln. Funkien zeichnen sich durch die verschiedenen Varianten der Blattfarben aus. Die Blattform unterscheidet sich kaum zwischen den verschiedenen Arten. Farne variieren vor allem in der Blattform und in den verschiedenen Grüntönen. Werden beide Pflanzenarten miteinander kombiniert, ist die Ausstrahlung noch effektvoller.

    Der Miniaturrosen-Garten
    In den mittleren Abschnitten des Miniaturrosen Gartens (auch Zwergrosen) steht eine Kollektion verschiedener Minirosen. Miniaturrosen werden nach Wuchslänge und Blütengröße ausgewählt. Sie werden meist nicht höher als 30 cm, blühen üppig und eignen sich dadurch vor allem für kleinere Gärten und können in Blumentöpfe gepflanzt werden.

    Der romantische Garten
    In diesem Garten verleihen die Farbnuancen, die Art der Bepflanzung und verschiedene Ornamente dem Garten eine romantische Ausstrahlung. Hier sind einige sehr seltene Rosen zu finden, die nicht nur als Schmuck, sondern auch zur medizinischen Verwendung dienen.

    Der Gewinner-Garten
    Dieser Garten ist eine Ehrbezeugung an die Rosenzüchter. Einige der berühmtesten Züchter wurden hier mit einer Skulptur verewigt. Jede der Skulpturen ist mit den Rosen umgeben, die aus deren Züchtung entstanden sind. Züchter entwickeln mittels Kreuzung neue Rosensorten. Das ist eine teure und zeitaufwendige Arbeit und erfordert Fachwissen und Einsicht. Nur ein kleiner Teil der gezüchteten Sorten eignet sich zum Verkauf.

    Der Top-Ten Garten
    Es gibt verschiedene Qualitätsprüfungen, mit denen Rosen beurteilt werden: Toprose (bis 2013) Excellence-Rose (ab 2013) und die ADR-Rose (deutsches Prädikat). Die Qualitätsmerkmale geben an, dass die Rosen den strengen Prüfungsvorschriften entsprechen. Davon ist die Werteigenschaft Gesundheit eine der wichtigsten Prüfungspunkte. Im Top-Ten Garten stehen, in jedem der 16 Abschnitte, die erfolgreichsten Rosen mit einem der drei Prädikate.

    Der Vier-Farben Garten
    Hier finden Sie die Kombinationsmöglichkeiten von Rosen und Bäumen, Sträuchern und mehrjährigen Stauden in einem Praxisbeispiel. Der Garten besteht aus vier Segmenten, die auf Basis von vier Farben eingerichtet wurden.

    Der klassische Rosengarten
    Rosen stehen schon seit Jahrhunderten im Blickpunkt. Im 17. Jahrhundert begann man damit, natürliche Kreuzungen für schönere und länger blühende Rosen zu züchten. In diesem Garten sehen Sie einige der ersten Rosensorten.

    Laubengang (Berceau)

    Auch das klassische Rosarium der Schlossgärten Arcen wird von Wassergräben umgeben und ist in symmetrische Gärten mit jeweils einem eigenen Thema verteilt. Rund um das Rosarium verläuft ein einzigartiger Laubengang (Berceau). Berceaus waren im 18. Jahrhundert sehr beliebt bei Schlossherren. Auf dem Berceau befindet sich eine Aussichtsplattform, die einen Blick auf das gesamte Rosarium ermöglicht. Der Laubengang der Schlossgärten Arcen ist einer der wenigen Berceaus in den Niederlanden, die vom nationalen Bund der Baumzüchter in das nationale Register monumentaler Bäume aufgenommen wurde.

    Laubengang (Berceau)

    Ein Blick ins Rosarium

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